22.03.2018
Touristisches Netzwerk Industriekultur in Brandenburg
Neues Mitglied: Stiftung Kunstgussmuseum Lauchhammer
Das im Jahr 2017 gegründete Touristische Netzwerk Industriekultur wächst weiter: das Kunstgussmuseum Lauchhammer bereichert jetzt das Erlebnisangebot. Das Museum zeigt die Geschichte des Kunstgusses, der seit dem 18. Jahrhundert bis heute in Lauchhammer betrieben wird. Beindruckend ist die Sammlung der Skulpturen und kunstgewerblichen Gegenstände, die in Lauchammer aus Eisen und Bronze gegossen wurden. Den wichtigsten Teil der Sammlung bildet der historische Modellfundus mit seiner Fülle an original erhaltenen Gussmodellen.
Einen guten Überblick über die gesamten Erlebnisangebote der Industriekultur in Brandenburg bietet die neue Webseite www.industriekultur-brandenburg.de. Hier werden die Angebote aller Mitglieder des Touristischen Netzwerks Industriekultur vorgestellt, unterteilt in die drei Kategorien Highlight, Empfehlung und Geheimtipp. Highlights sind Sehenswürdigkeiten mit vollem touristischen Komfort und Service. Empfehlungen sind sehenswerte industriekulturelle Zeugnisse, die nicht primär touristische Orte sind und Geheimtipps sprechen eine eigene Zielgruppe an, die besondere Kleinode entdecken will.
Hintergrundinformation Touristisches Netzwerk Industriekultur in Brandenburg
Das Touristische Netzwerk Industriekultur in Brandenburg kooperiert mit überregionalen Akteuren, wie z.B. der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH), der Route der Industriekultur in Sachsen und dem Berliner Zentrum Industriekultur. Für den Aufbau des Touristischen Netzwerks Industriekultur Brandenburg wurden die Erfahrungen und die Struktur der im Jahr 2007 gegründeten „ENERGIE-Route Lausitzer Industriekultur“ genutzt.
Zur Zeit arbeiten diese Anbieter und Orte der Industriekultur mit:
Brandenburgisches Textilmuseum Forst (Lausitz), Landgut Stober, Museumsdorf Baruther Glashütte, Optikpark Rathenow, Sender- und Funktechnikmuseum Königs Wusterhausen, Stadtmuseum "Alte Burg" Wittenberge, Schwartzkopff-Siedlung mit ehemaligen Werksgelände in Wildau, Stiftung Kunstgussmuseum Lauchhammer, Wettermuseum in Lindenberg, Ziegeleipark Mildenberg und das Fördermitglied Tourismusverband Elbe-Elster-Land. Die ENERGIE-Route der Lausitzer Industriekultur ist ebenfalls Gründungsmitglied. Zu dieser Themen-Route zählen: Besucherbergwerk F60, Besucherzentrum IBA-Terrassen, Biotürme Lauchhammer, Brikettfabrik Louise, Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst / Standort: Dieselkraftwerk Cottbus, Elektroporzellanmuseum Margarethenhütte, Energiefabrik Knappenrode, Erlebnis-Kraftwerk Plessa, Gartenstadt Marga, Kraftwerk Schwarze Pumpe, Tagebau Welzow-Süd sowie die Fördermitglieder excursio-Besucherzentrum und iba-aktiv-tours.
Neue Mitglieder sind im Netzwerk jederzeit willkommen!
Weitere Informationen: www.industriekultur–brandenburg.de
Presseanfragen
Touristisches Netzwerk Industriekultur in Brandenburg
c/o Tourismusverband Lausitzer Seenland e. V.
Antje Boshold (Projektkoordinatorin)
Steindamm 22
01968 Senftenberg
Tel. 0163-6128439, Fax 03573 725300-9
info@industriekultur-brandenburg.de
www.industriekultur–brandenburg.de
Presseinformation 22.03.2018
Nachfolgend stellen wir Ihnen ein Foto vom Kunstgussmuseum Lauchhammer zur Veröffentlichung frei zur Verfügung. Das Foto darf nur im Zusammenhang mit dieser Presseinformation für die Berichterstattung veröffentlicht werden. Der Bildnachweis (©) ist bei Veröffentlichung anzugeben.